Ein Reisebericht von:
Safari in Kenya

Text und Fotos Jörg Reinecke (digital)
Krokodilbaby, Croco Baby, crocodilus niloticus

(K)eine Fotosafari und viel Spaß mit Nilkrokodilen
- Kenya im Februar 2011; Teil 2 - Tauchen, Shimba Hill und Erlebnisse mit unseren Nilkrokodilen


Zum ersten Mal nach vielen Jahren, hatte ich Zeit den Großteil meiner Urlaubszeit an der Küste und nicht auf Safari irgendwo im Bush zu verbringen! Ursprünglich hatte ich vor viele der noch zu erledigenden Kleinigkeiten am Land Cruiser zu reparieren oder zu richten, aber irgendwie stellte ich jeden morgen aufs neue fest, dass es für solche Arbeiten im Februar viel zu heiß ist! Ich verplante die 2 1/5 Wochen nach unserer Safari also mit Exkursionen und Tauchtouren. Mehrfach verbrachte ich den Abend im nahegelegenen Nguuni Game Reserve, ging am Bamburi oder Kikambala Beach Schnorcheln oder ließ mich zum Gerätetauchen vor das Riff in den Mombasa Marine National Park fahren. Beim Tauchen erlebte ich in diesem Frühjahr einen meiner schönsten und spannendsten Tauchgänge an der kenyanischen Küste! Beim ersten Tauchgang machte ich noch einige wenige Fotos; nach dem Abtauchen für den zweiten Tauchgang stellte ich auf dem Weg zum Grund, kleine beunruhigende Luftblassen, die aus dem Gehäuse der geliehenen Kamera kamen fest. Ich war mit meinem Tauchguide alleine unterwegs und symbolisierte ihm mit Zeichensprache das entdeckte "matata"!

Da ein Auf- und erneutes Abtauchen aus gut 18 Meter Tiefe nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist, ließen wir die defekte Kamera an einer Schnur mit Hilfe eines luftgefüllten Sackes nach oben an die Wasseroberfläche gleiten, wo sie an Bord unseres Tauchbootes genommen wurde. Nur mit Mühe konnte ich später wenigstens meine Chipkarte retten, die Kamera hat es nicht überlebt! Kaum hatten wir die Kamera nach oben gelassen, kreisten gleich 4 mehr als 2 Meter große Weißspitzenriffhaie genau vor uns an der Riffkante, an der wir und wegen der Strömung festgekrallt hatten. Bei jeder Runde kamen die Tiere näher, die Sicht und Lichtverhältnisse waren hervorragend und es waren unvergessliche Bilder, die ich nur leider nicht mehr festhalten konnte! Und so machte ich auch keine weiteren Bilder von den Begegnungen mit Suppen- und Karettschildkröten sowie von der zweiten großen Netzmuräne die wir beobachteten. Na ja, der Titel sagt es "keine Fotosafari"!
Aber geärgert hatte ich mich schon, ausgerechnet auf diesem Tauchgang keine Kamera mehr gehabt zu haben!

Mombasa Marine National Park
Tauchen und Schnorcheln an der Nordküste


Mombasa Marine National Park Mombasa Marine National Park

Mombasa Marine National Park Mombasa Marine National Park

Mombasa Marine National Park


Mombasa Marine National Park Mombasa Marine National Park

Mombasa Marine National Park



Nachdem ich schon die Haie nicht fotografieren konnte, nahm ich mir vor wenigsten einige gute Aufnahmen von unseren Krokodilen im Boko Boko zu machen. Da noch die Evakuierung der ungeplanten Babykrokodile aus dem großen Becken anstand, sollten sich gute Möglichkeiten für ungewöhnliche Fotos bieten! Vorher mussten die Reptilien aber gut gefüttert werden, was ebenfalls eine gute Gelegenheit zum Fotografieren war. In der Regel bekommenen die Krokodile, Fleischabfälle von einer nahen Rinderfarm. Neben Innereien, waren bei diesem Futter auch immer wieder totgeborene Kälber dabei. Das Futter nahmen die Krokodile an Land auf, kleinere Stücke wurden sofort verschlungen und größere Teile wurden meist in das Wasserbecken geschleppt!
Die Anlage für die Nilkrokodile war damals nach dem Umzug von der Süd- an die Nordküste etwas hektisch errichtet worden und so hatte man dummerweise vergessen einen vernünftigen Abfluss für der Krokodilpool zu installieren. Für einen regelmäßig anstehenden Wasserwechsel musste das schlammige Wasser nun also immer per Hand und mit einem Eimer aus dem Becken geschöpft werden. Die jeweils zuständigen Gärtner oder Helfer hatten hierfür verschiedene Techniken entwickelt. Meist saßen sie allerdings auf einem kräftigen Ast der über das Wasserbecken ragte und ließen den Eimer aus sicherer Entfernung mit einem Seil hinab. Erst wenn das Becken fast entleert war, versuchte man dann die Krokodile auf das Landteil zu treiben um den Rest der Anlage zu säubern. Als ich nun mit Hilfe einer Aluleiter in das Becken stieg und zwischen den Krokodilen umher lief, um zu versuchen einige der Babys mit einem Fischnetz einzufangen, erntete ich nur verängstigte und ungläubige Blicke der Angestellten. Allerdings stellte ich auch schnell fest, dass ich mit dem Netz keine Chance hatte, solange sich die Krokodilmutter im Wasser befand. Erstens tauchten die Babykrokodile sofort ab, wenn ich mich dem Ufer nährte und zweitens attackierte das Muttertier jedes Mal das Netz, wenn ich es nur ins Wasser hielt. Also doch leer schöpfen, war meine Entscheidung!

Zusammen mit Pascal, einem Helfer im Boko Boko, machte ich mich also an einem der Morgende daran das Krokodilbecken zu reinigen. Während Pascal, vom besagten Ast aus, das Wasser schöpfte, sammelte ich Müll und Unrat aus der Anlage und drängte die Krokodile mit Hilfe einer Bambusstange vom Wasser weg, in eine freie Ecke der Anlage. Beim Aufräumen fand ich ich mehrere Krokodileier, die ich im Becken beließ und mit Laub abdeckte. Erstaunt stellte ich fest, wie schnell Pascal das Wasser mit Hilfe eines Eimers aus dem gar nicht so kleinen Pool heraus beförderte. Seinen sichern Ast hatte er erst verlassen, nachdem alle großen Krokodile aus dem Wasser waren und ich ihm mehrfach versicherte:
"I'm watching you and take care of you!"

Nachdem der Wasserstand nur noch wenige Zentimeter hatte, fischten und griffen wir 2 der vorher beobachteten 7 jungen Krokodile, aus dem Wasser. Ich verstaute die beiden Jungtiere in einem Leinensack und traf eine schwerwiegende Entscheidungen! Ich setzte die Babykrokodile zu unseren größeren ca. 3 Jahre alten beiden Jungkrokodilen in ein anderes Becken! Leider hatte ich die Größe und Fresslust der größeren Krokodil Jungtiere unterschätzt, als ich nach nur einer Stunde wieder nach den Babys sehen wollte, fand ich eines der Dreijährigen, mit einem blutverschmierten Maul vor. Von den beiden kleinen Babys habe ich leider nie wieder etwas gesehen! Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte!

Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus


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Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus


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Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus

Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus



Nur wenig später sollte ich die nächste Erfahrung mit Nilkrokodilen machen.
"Mr. Jorg, there is an other babykrokodil in the pond!" sprach mich der Poolboy aufgeregt an und deutete auf das große Krokodilbecken. Und wirklich, als ich über die Mauer sah entdeckte ich im frisch eingelassenen Wasser, zwei weitere kleine Babykrokodile. Pascal war nirgends zu entdecken und so entschied ich mich gegen meine selbst aufgestellte Regel:
"Never enter the crocopond alone, always use proper shoes!"
Ich stieg also mit Hilfe der Aluleiter alleine und barfuss in das Becken. Die Alttiere lagen in der Anlage verteilt außerhalb des Wasserbeckens und im frisch eingelassenen, klaren Wasser konnte ich ohne Probleme die beiden kleinen Krokodilbabys mit Hilfe eines Netzes einfangen. Noch am Beckenrand sah ich mich sichernd um, fünf Krokos lagen in der rechten Ecke der Anlage eines lag am Beckenrand und ein großes Weibchen unweit der Leiter, an meiner Ausstiegsstelle.

Als ich das zweite Krokodilbaby aus dem Netz befreien wollte, hatte ich das quirlige Reptil kaum in der Hand, als beide Jungtiere wie auf Kommando anfingen zu quaken. Ein durchdringendes Geräusch, welches ein wenig nach Fröschen klingt. Das Krokodilweibchen links von mir wusste allerdings genau, dass es sich nicht um Frösche, sondern um Hilferufe neugeborener Krokodile handelte. Mit unerwarteter Geschwindigkeit und mit offenen Maul stürmte das Reptil auf mich zu, noch trennten uns gut 2 Meter. Erschrocken schlug ich mit dem Bambusstab nach dem wütenden Reptil, aber der Bambus zerbrach schon nach dem zweiten Hieb. Wieder quakten die Babys, wofür ich sie in diesem Moment hasste! Die Mutter setzte zu einer zweiten Attacke an. Sie fauchte mich mit offenen Maul an und kam sprungartig einen weiteren Meter näher, dann schnappte sie zu, mit einem lauten Knall schlugen ihre beiden Kiefer aufeinander!
Glücklich stellte ich fest, dass keine meiner Gliedmaßen zwischen die scharfen Zähne gekommen waren. Geistesgegenwärtig warf ich die beiden Krokobabys über die Mauer des Beckens, anschließend riss ich die Aluleiter um und warf sie auf das angriffslustige Krokodil, während ich es lautstark anbrüllte. Die letzte Action hatte zwar den Angriff gestoppt und das Krokoweibchen saß nun regungslos mit der Leiter um den Hals vor mir, gleichzeitig hatte mich aber auch meiner einzigen Ausstiegsmöglichkeit beraubt. Etwas hilflos stand ich vor dem großen Krokodil! Eine gute Idee oder etwas Hilfe wären jetzt nicht schlecht, ging es mir durch den Kopf. Als ich plötzlich Susanne und Pascal draußen an der Mauer erblickte. "Was brüllst denn so?" hörte ich Susanne sagen,
"What are you doing there?" fragte Pascal
"Wonach sieht's denn aus?" dachte ich und antwortete etwas erregt:
"Maybe, you help me out, before it eats me!"
Während ich die Arme nach oben streckte und hoffte mit Susannes und Pascals Hilfe aus dem Becken zu kommen, fing das Krokodil neben mir schon wieder an mit heftigen Kopfschütteln die Leiter abzustreifen. Als sich das graugrüne Reptil dann von der Leiter befreit hatte, stand ich zum Glück auf beiden Beinen außerhalb der Krokodilanlage und sammelte die beiden Babykrokodile ein.
"Übrigens Krokodilmütter verteidigen ihre Jungen wenn sie rufen!" erklärte ich Susanne und konnte schon wieder grinsen!
"blöd nur, dass ich nicht genau wusste welches Krokodil die Mutter ist! Na ja, jetzt schon und beide Beine sind ja auch noch da!"

Diesesmal setzte ich die beiden "geretteten" Krokobabys in den Teich vor meiner Terrasse. In den folgenden Tagen beobachtete ich die jungen Nilkrokodile nur in der ersten Nacht in meinem Teich, wo sie nach Fröschen und Insekten jagten. Anschließend waren sie für ein paar Tage verschwunden, ehe ich beide im großen Gartenteich wiederentdeckte. In mehreren Nächten beobachtete ich die kleinen Reptilien mit Hilfer meines Handscheinwerfers im Teich. Da aber Joachim und Yolanda sich nicht mit dem Gedanken anfreunden konnten Krokodile frei im Garten zu halten, musste ich vor meinem Rückflug noch einmal beide Tiere einfangen. Sie sollten später ausgewildert werden.

Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus

Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus
Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus
Nilkrokodil im Boko Boko, crocodilus niloticus



Robert versuchte noch vergeblich die Tankanzeigen meines Land Cruisers zu reparieren und gemeinsam suchten wir nach einer Lösung für höheren Druck in den Wasserleitungen des Boko Boko, wobei wir an der Wasserpumpe auf eine harmlose Grassschlange stießen! Die Schlange fiel Robert aus dem Pumpenkasten auf den Kopf.
"Nicht bewegen, Schlange!" konnte ich gerade noch rufen, da ich noch nicht wusste was für eine Schlange es war.
"Ahh!" rief Robert und zappelte mit Schultern und Beinen, um die Schlange abzuschütteln.
"Was war das!" fragte er erschrocken!"
"War harmlos. Ne Grassnatter; ungiftig! Aber wenn ich sage, nicht bewegen meine ich auch nicht bewegen! Schlangen beißen nur nach beweglichen Zielen!"
Die kleine, zarte, grüne Schlange war erschrockener als Robert und sofort im dichten Grün des Gartens verschwunden!

Susanne und Robert reisten eine Woche nach unserer Safari zurück nach Europa und ich unternahm weitere Exkursion an den einsamen Shiriani Beach, an die Südküste zu Margit und Trevor und in den Shimba Hill National Park!

Der immer grüne Shimba Hill National Park ist immer wieder ein krasser Kontrast zum trocken Tsavo Gebiet! Die grünen Hügel Afrikas, wie Hemingway sie in einem seiner Romane beschrieb sind immer wieder einen Besuch wert. Sehr wildreich sind die sanften grünen Erhebungen im Park nicht, aber meist ist man für sich alleine und das was man entdeckt kann man ungestört beobachten. Ich entdeckte diverse verschiedene Vogelarten, wie Bienenfresser, Webervögel und Strauße, außerdem Elefanten, Masaigiraffen, Impalas, Warzenschweine, Gelbepaviane, Grüne Meerkatzen, Diadem Meerkatzen, Colobusaffen, Kaffernbüffel, Bushböcke und natürlich Rappenantilopen. Von den seltenen recht großen Rappenantilopen entdeckte ich eine Herde von acht Tieren, die ungestört auf einer Lichtung grasten. Einen ganzen Nachmittag lang durchkreuzte ich den kleinen National Park und traf dabei nur einmal auf ein anderes Fahrzeug! An mehreren Stellen im Park waren gut einsehbare Lichtungen in den sonst dichten Bush geschlagen worden und so ließ sich häufiger als gewohnt Wild beobachten und auch fotografieren!

Shimba Hill National Park
Shimba Hill National Park


Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park
Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park


Vor allem aber war der Besuch der Shimba Hill Lodge ein voller Erfolg! Ich konnte in der Nacht gute Aufnahmen von Bushbabys, Ginsterkatzen und einer Zibetkatze machen. Da ich am nächsten Morgen auf einen weiteren Game Drive verzichtete, hatte ich die Lodge für mich alleine und beobachtete Fischadler, Palmgeier, Kronentokos, Trompeterhornvögel, Nilwarane, Baumgeckos, Rote Bushhörnchen, ich machte meine ersten Fotos von Haubenperlhühnern und erfreute mich an einer Elefantenfamilie am Wasserloch!

Shimba Hill Lodge
Shimba Hill Lodge


Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park
Shimba Hill National Park
Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park
Shimba Hill National Park


Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park


Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Shimba Hill National Park


Shimba Hill National Park Shimba Hill National Park

Nachdem ich interessante 24 Stunden im Shimba Hill Park verbracht hatte, fuhr ich mit meinem Land Cruiser hinunter zur Küste und besuchte Margit und Trevor in ihrem Haus am Diani Beach. Natürlich wurde viel gefachsimpelt und über unsere letzten Safaris und Wildbeobachtungen diskutiert. Am nächsten Morgen entdeckte ich dann zu meiner Überraschung zwei Zwergpapageien (Agapornis fischeri x personatus) im Garten. Die bunten Vögel saßen wenig scheu in der Boganvillahecke und erschienen dann zusammen mit verschiedenen Webervögeln zu Margits allmorgendlicher Fütterung!

Agapornis fischeri x personatus


Im Boko Boko blühten unter anderem die Baobab Bäume und ihre süß duftenden weißen Blüten zogen am Tage hunderte, bunte Schmetterlinge und in den Nächten Fledermäuse und Flughunde an. In einer Nacht konnte ich sogar eines der scheuen Bushbabys in einem der Baobab Bäume fotografieren. Von der, von einigen Angestellten beobachteten Ginsterkatze, entdeckte ich allerdings keine Spur, genauso wenig wie ich den Nilwaran, welcher im Garten eingezogen war, vor die Kamera bekam. Dennoch konnte ich jeden Tag den ich im Boko Boko verbrachte irgend etwas entdecken oder beobachten. Früh morgens ließen sich verschiedene Vogelarten im Garten fotografieren und ich stellte zufrieden fest, dass der Bestand an Vogelarten, zwar langsam, dafür aber stetig zunahm! Tagsüber verbrachte ich viel Zeit bei den Nilkrokodilen und den Aldabra Riesenschildkröten oder relaxte am Pool! Am meisten genoss ich die Abende und Nächte, wenn kurz nach der Dämmerung unzählige Frösche von mindestens 10 verschiedene Arten ihr tropisches, quakendes Konzert starteten. Jede der meist kleinen Baumfroscharten hatte dabei ihre eigene Melodie, bzw. ihren eigenen Rhythmus. Einige klangen nach einem tropfendem Wasserhahn, andere gaben ein lautes anhaltendes Klicken von sich! Als ich an einem der Abende ein bisher für mich unbekanntes "quaken" vernahm, entdeckte ich wenig später eine weitere bisher im Garten noch nicht bekannte Froschart, einen Mamorierten Ferkelfrosch (Hemisus marmoratus)!

hemisus marmoratus


Am Ende der vier Wochen hatte dieses Mal an der Küste ein vielfaches mehr an Fotos gemacht als auf der Safari im Tsavo, ich hatte wieder neue Vögel, Säugetier- und Amphibienarten entdeckt und fotografiert, die ich vorher noch nicht gesehen hatte und ich stellte wieder einmal fest, dass dieses Land und seine Tierwelt niemals langweilig werden.

Boko Boko Bungalows
Boko Boko Bungalows


Boko Boko Boko Boko Boko Boko
Boko Boko Boko Boko Boko Boko

Boko Boko Boko Boko

Boko Boko


Boko Boko Boko Boko Boko Boko

Boko Boko Boko Boko
Boko Boko Boko Boko

Boko Boko Bushbaby
- erstes Foto eines Bushbabys im neuen Boko Boko! -



Nilkrokodil Baby, Baby Crocodil


Boko Boko Bungalows