Karibu Afrika






Jambo, habari?


Jetzt, wo Ihr Ostafrika -Aufenthalt warscheinlich immer näher rückt, dürfen Sie sich an diese Begrüßung schon einmal gewöhnen.
" Hallo wie geht es dir ?" - " Mzuri sana!" -" Mir geht es gut!" Sollte ihre Antwort lauten.

Suaheli oder swaheli wird in ganz Kenya gesprochen und ist nicht schwer zu erlernen, einige kurze Sätze sollte man sich ruhig einprägen. Mit dem fröhlichen "Jambo" z.B. werden Sie zu jeder Tageszeit begrüßt und wenn Sie mit "Jambo" antworten, zaubern Sie meist ein Lächeln in das Gesicht Ihres Gegenübers.

Aber keine Angst, die meisten Ostafrikaner sprechen auch englisch und gerade im Küstenbereich finden Sie auch immer wieder jemanden der ein wenig deutsch spricht.


Mein besonderer Buch - Tipp:
"Kauderwelsch Band 10 - Kisuaheli, Wort für Wort" von Reise Know How; ISBN 3-89416-074-8


Sie haben sich entschlossen in die Tropen zu fliegen. Dies bedarf natürlich einiger Vorbereitung. Wenn Sie schon öfter in tropische Länder gereist sind haben Sie sicher Ihre eigenen Erfahrungen Für alle anderen hier ein paar Tipps:

-Ihre Kleidung sollte luftig sein und zum größten Teil aus Baumwolle oder Leinen bestehen.
Wenn Sie nicht beabsichtigen ins Landesinnere zu fahren können Sie warme Pullover getrost zu Hause lassen, an der Küste wird die Temperatur selbst in den kühleren Monaten nicht unter 23 Grad C.(Nachts) fallen.

Im Ostafrikanischen Hochland allerdings, kann es Nachts empfindlich Kühl werden. Bedenken Sie Nairobi liegt schon auf einer Höhe von ca. 1400 Metern über dem Meeresspiegel.

-In einigen Restaurants ist für den Herren abends zum Dinner eine lange Hose erwünscht. Auch in den besseren Lodgen. Auch schützt eine lange Hose vor zerkratzten Beinen bei Fuss Safaris.

-Für Ihre Safari sind ein Paar feste geschlossene Schuhe zu emfpfehlen.

-Zur Ausrüstung gehört natürlich eine für Fernreisen bestückte Reiseapotheke. Mückenschutzmittel wie Autan (andere Mückenschutzmittel halte ich persönlich für wenig effektiv) und eine Salbe zur Behandlung von Insektenstichen sollten dabei sein. Des weiteren ein Breitband-Mikrobizid für die Haut, wie z.B. Betaisodona Lösung und eine dementsprechende Salbe.

-Impfungen sind in Kenya zwar nicht vorgeschrieben, empfohlen wird aber eine Gelbfieberimpfung und natürlich die Malaria Prophilaxe.

Lassen Sie sich vor der Reise auf jeden Fall von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten, auch um von neuesten medizinischen Erkenntnissen zu profilieren.

- Visum, seit Juni 2001 benötigen auch Bundesbürger aus Deutschland ein Visum. Kosten 50,-US$ pro Person.


Es ist streng verboten Tiere und Pflanzen sowie Muscheln aus Kenya auszuführen !!!

Wenn Sie an der Küste sind lohnt es sich:

...im Boko Boko einfach mal die Seele baumeln zu lassen
...in Mombasa das Fort Jesus zu besuchen,
...in Mombasa das Ngomongo Villages kennen zu lernen,
...in Gede die Ruinen zu besichtigen,
...im Mamba Village einmal Krokodilfleisch zu essen,
...im Bamburi Nature Trail zwischen Antilopen und Giraffen spazieren gehen,
...mit dem Leihwagen (am günstigsten bei Glory Care Hire, Büro im Diani Shopping Center) auf eigene Faust die Umgebung zu erkunden.
...eine Tages Safari zur Großwildbeobachtung im Shimba Hill Nationalpark
...mit dem Leihwagen ins Mwaluganje Elephant Sanctuary, zur Elefanten-Safari,
...mit dem Matatu zu fahren,
...eine mehrtägige Safari in einen der Nationalparks mit unvergesslicher Übernachtung in einer Lodge

Ehe ich nun anfange Ihren Aufenthalt völlig zu verplanen, im Anschluss noch ein Buchtipp.


Für alle die nicht umbedingt das ganze Land auf eigene Faust bereisen möchten, aber sich trotzdem gerne intensiv auf Ihren Urlaub vorbereiten, hier
noch ein Tipp :
"Kenya, Nationalparks und Strände"; von Richard Trillo, Stefan Loose Verlag, erschienen Januar 2001.


Entfernungen zwischen einigen größern Städten in Kenya
Entfernungen in KM
Isolo
Kisumo
Malindi
Meru
Mombasa
Nairobi
Nakuru
Namanga
Nanyuki
Nyeri
Voi
Isolo
/
497
889
57
770
285
304
450
85
143
619
Kisumo
497
/
953
502
834
349
193
514
412
467
683
Malindi
889
953
/
894
119
604
760
715
805
759
270
Meru
57
502
894
/
775
290
309
455
91
147
625
Mombasa
770
834
119
775
/
485
641
596
685
640
151
Nairobi
285
349
604
290
485
/
156
165
201
155
334
Nakuru
304
193
760
309
641
156
/
321
219
276
490
Namanga
450
514
715
455
596
165
321
/
365
320
445
Nanyuki
85
412
805
91
685
201
219
365
/
58
534
Nyeri
143
467
759
147
640
155
276
320
58
/
489
Voi
619
683
270
625
151
334
490
445
534
489
/

Afrika, ein faszinierender Kontinent. Tropisches Klima, durchzogen vom Äquator, trockene Savannen, wüstenaritige Steppen, schneebedeckte Berggipfel, faszinierendes Großwild, freundliche Bewohner, einzigartige Kulturen, Jahrhunderte alte Traditionen, Urwälder, traumhafte Strände, türkis blaues Wasser.

All diese Attribute Afrikas hat Kenya in sich vereinigt und besonders die Tierwelt ist einzigartig.




Große Kenya Karte



Ca. Entfernungen zwischen den einzelnen National Parks und Reservaten
Entfernungen in KM
Amboseli NP
Nairobi NP
Marsabit NR
Samburu NR
Meru NP
Mt. Kenya NP
Nakuru NP
Tsavo NP
Mara NR
Shimba NP
Amboseli NP
/
170
700
500
450
370
330
230
430
430
Nairobi NP
170
/
540
350
280
200
160
330
260
540
Marsabit NR
700
540
/
250
350
400
530
870
740
1070
Samburu NR
500
340
250
/
150
150
280
670
490
870
Meru NP
450
280
350
150
/
200
330
610
560
810
Mt. Kenya NP
370
200
400
150
200
/
200
480
360
680
Nakuru NP
330
160
530
280
330
200
/
490
210
650
Tsavo NP
230
330
870
670
610
480
490
/
600
200
Mara NR
450
260
740
490
560
200
210
600
/
800
Shimba NP
430
540
1070
870
810
680
690
200
800
/

Ärztliche Versorgung:
In Kenya ist die medizinische Versorgung in ausreichendem Maße gewährleistet. Es gibt Ärzte und Krankenhäuser für alle Fachrichtungen. Anfallende Kosten müssen in bar beglichen werden. Es empfiehlt sich der Abschluß einer Reisekrankenversicherung.

Bei Erkrankungen oder Unfällen in abgelegenen gebieten gewährt der Flying Doctor Service (gegen eine Monatliche Mitgliedsgebühr) freien Lufttransport zur nächsten Klinik. Tel 1 501280 .
Apotheken gibt es in allen größeren Orten.

Baden
Das Baden im Meer ist das ganze Jahr über möglich. Die Wassertemperatur sinkt nie unter 22Grad C. In den meisten Binnengewässern und Seen ist das Baden wegen der Bilharziosegefahr nicht möglich. Außerdem sind viele Seen und Flüsse von Krokodilen und Nilpferden "bewohnt".

Zum Schluß noch ein Buch Tipp:
"Kenya" aus der Reihe Reise Know-How, von Hartmut Fiebig



Für weitere Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.Kontakt: safari.wangu@bokoboko-kenya.de
oder 0049 (0) 5822 2992

Kwaheri

Ihr

Jörg Reinecke
www.safari-wangu.de
www.bokoboko-kenya.de
www.african-python.de


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