Meru National Park

Tana River, Meru National Park

Lage Der Meru National Park liegt nördlich des Mount Kenya und ist nur schwer zu erreichen. Aus südlicher Richtung erreichen Sie den Meru N.P. über das Ura Gate und im Nord-Westen über Meru kommend über das Murea Gate.
Größe 870 km 2, im Osten schließt sich das Bisanadi Reservat an
Eintrittspreis 40 US $ Erwachsene, 20 US$ Kinder (3 -18 Jahre)
Übernachtung Meru Mulika Lodge, New Leopard Rock Lodge, Kindani Camp Site, Bwatherongi KWS bandas, Murera Bandas sowie folgende Zeltpläze Kithanga, Mugunga, Nyati, Rojewero, Kindani.
Wildbeobachtung Der Meru Park gilt noch als Geheim Tip, durch seine eher schlecht zu erreichende Lage wird er selten von geführten Safari angefahren. Hierdurch hat man eine ungestörte Wildbeobachtung, da das Wild aber keine Fahrzeuge gewohnt ist, ist es sehr scheu und häufig bekommt man nur flüchtendes Wild zu sehen. Der KWS ist seit neusten bemüht den Park atraktiver zu machen und so werden Lodgen und Pisten wieder instandgesetzt. Man findet im Park die selben nördlichen Wildarten wie im Samburu wie z.B. Netzgiraffen, Grvey Zebras, Gerenuk´s, Oryx und viele andere. Die Elefanten im Park habe ich als sehr nervös in Erinnerung. Anfang dieses Jahrhunderts wurde in groß angelegten Aktionen damit begonnen den Park mit Wild und Infrastrucktur wieder auf zu bauen, unter anderem wurden Breit- und Spitzmaulnashörner mit Sendern versehen hier ausgewildert.
Besonderes Der Park bietet eine Fülle von Vegetationsarten auf engem Raum wie z.B. Bushland, Sümpfe und Flußlandschaften, im südosten sind die Stromschnellen am Tana River ein Erlebnis.
KWS Infos www.kenya-wildlife-service.org/meru.html





Durch die Abgeschiedenheit des Meru National Parks, wird der Park nur selten von organisierten Safaris angefahren. Dies führte leider auch dazu dass Wilderer ungestört im Schutzgebiet jagen konnten und dass das ohnehin scheue Wild noch nervöser wurde.
1995 konnte man im Meru National Park flüchtende Netzgiraffen……
...flüchtende Elefanten…..
…..und flüchtende Zebras erleben!
Bewegt man sich langsam und leise durch die von vielen Büschen durchwachsende Landschaft und stoppt in gehörigem Abstand, gelingen aber doch viele schöne Tieraufnahmen.
Es gibt nur wenige Parks in denen man sich so frei bewegen kann und ...
…das Wild so für sich ganz alleine hat.
Am Tana River erlebt man ungebändigte Naturgewalt…
...und schwergewichtige Flussbewohner.