Lage | Der Mount Kenya befindet sich relativ zentral in der Landesmitte von Kenya drekt am Äquator und ist von Nairobi aus auf gut ausgebauter Straße zu gut zu erreichen. Dieser Park der vom höchsten Berg Kenyas (5199m) und zweithöchsten Berg Afrikas geprägt wird, ist über mehrere Routen zu erreichen. Es gibt Zufahrten über Naro Moru, Sirimon, Chogoria, Bruguret und Timau. Trotz der fünf verschiedenen Routen gibt es nur drei offizielle Park Gates, Naro Moru, Sirimon und Chogoria. |
Größe | 715 km 2 |
Eintrittspreis | 20 US $ Erwachsene, 10 US $ Kinder (3-18 Jahre) |
Übernachtung | Abgesehen von den Schutzhütten die Sie auf den verschiedenen Routen finden, gibt es an jedem Gate die Möglichkeit zu zelten. Der Fuß des Mount Kenya ist mehr oder weniger dicht besiedelt und man findet rund um diesen Berg diverse Übernachtungsmöglichkeiten in verschiedenen Preisklassen. Eine der beliebtesten ist die Naro Moru River Lodge, herrlich an einem kleinen Bach gelegen. Stielvoll und teurer ist der Nanyuki Golf Club. Wer den Mt. Kenya nicht wegen einer Bergwanderung mit Besteigung einer seiner Gipfel besucht sondern wegen des hier anzutreffenden Wildes, der sollte in der Mountain Lodge im Südwesten an der Parkgrenze übernachten. |
Wildbeobachtung | Der Reiz des Mount Kenya liegt nicht nur in seinem zu beobachteten Wild, sondern viel mehr in der einziartigen Flora. Während Sie am Fuß dieses Berges fruchtbare Felder und Äcker antreffen, finden Sie danach bis in 3000 Meter Höhe einen alpinen Bergwald, mit afrikanischen Olivenbäumen, mächtigen Zedern u.a. die von unzähligen Flechten überwuchert werden. Dazwischen Orchideen und mächtige Farne. Nach dem alpinenBergwald folgt nahtlos ein baumhoher Bambuswald und hiernach Riesenheide. Oberhalb 4500 Meter finden Sie dann nur noch Moose und Flechten. In den Wäldern und hinauf bis in die Riesenheide haben Sie gute Chancen Elefanten, Büffel, Bushböcke, Klippspinger, Schwarz Weiße Colobusaffen, Paviane, Meerkatzen oder sogar Hyänen zu beobachten. Ein besonderes Glück wäre das aufspühren eines Bongo. Einer der größten und seltensten Antlopen Afrikas. Klippschliefer werden die letzten Säugetiere sein die Ihnen in über 4200 Meter Höhe begegnen. |
Besonderes | Die schneebedeckten Gipfel, richtig frieren am Äquator, eine Bergwanderung zum Lenana (unterer Gipfel) manshahe Lobelien |
KWS Infos | www.kenya-wildlife-service.org/mtkenya.htm |
Mit dem Suzuki durch dichten Bergurwald, bis auf ca. 3000 Meter Höhe... |
...dort erwartet einen mit der riesigen Heide, eine für Afrika ungewöhnliche Landschaft. |
Ab ca. 3000 Meter Höhe geht es nun zu Fuß weiter... |
...auf schmalen Pfaden, vorbei an mannshohen Lobilien... |
...auf der einen Seite die überwältigende Landschaft, die immer wieder mit dem schneebedeckten Gipfel lockte,... |
...auf der anderen Seite zeigten sich immer mal wieder neugiriege Klippschliefer. |
Ein plötzlicher Wetterwechsel und aufsteigender Nebel kann eine Bergtour in über 4000 Meter Höhe zu einem gefährlichen Abenteuer werden lassen. |
Auch eine Zeltübernachtung in fast 4000 Meter Höhe, irgendwo in den Bergen, ist nicht ganz ungefährlich, aber sicherlich ein Erlebnis das man nicht vergisst. |