Nairobi National Park


Lage Der Nairobi National Park grenzt im mit seiner nördlichen Grenze an die Hauptstadt. Liegt also direkt vor der Stadt. Das Main Gate befindet sich auf der Ngong Road, drei weitere Gates, die nicht immer geöffnet, sind befinden sich auf dem Straße zum Lake Magadi und dann besteht noch die Möglichkeit in den Park über das Embakasi Gate auf der Mombasa Road ein zufahren.
Größe 177 km 2
Eintrittspreis 40 US $ Erwachsene, 20 US $ Kinder (3 - 18 Jahre)
Übernachtung Es gibt im Nairobi N.P. keine Übernachtungsmöglichkeit, so das man auf die Umgebung oder die Stadt ausweichen muß. An der südlichen Parkgrenze befindet sich die Masai Lodge von der aber nur selten Wild im Park beobachtet werden kann. Ein echter geheim Tipp ist die Safari Blixen Villa, zu finden auf der Langata Road in Richtung Karen (zur Zeit geschlossen Stand 08/06).
Wildbeobachtung Da der Nairobi N.P. wie fast alle Parks nicht umzäunt ist (nur auf den der Stadt zugewanten Seiten) kann es vorkommen, das viel Wild in der Trockenzeit abwandert. Elefanten gibt es in diesem Park keine, dafür mittlerweile wieder 50 Spitzmaulnashörner. Auch anders Großwild wie Büffel, Zebras, Antilopen u.a. lassen sich oft beobachten. Sogar Löwen, Leoparden und Geparden leben im Park.
Besonderes Großwild vor der Skyline von Nairobi, Tier- und Naturlehrpfad auf Stelzen und das Rangers Restaurant (geschlossen seit 2006), die Tierwaisen von Daphne Sheldrick
KWS Infos www.kenya-wildlife-service.org/nairobi.htm





Der Nairobi National Park ist der älteste National Park Afrikas und wurde bereits 1946 gegründet! Der Park bietet eine große landschaftliche Vielfalt und ist Heimat von ca. 100 verschieden Säugetier Arten und unzähligen Vögeln, sowie Reptilien, die sich häufig vor der Skyline der Hauptstadt beobachten lassen.


Zebras vor Skyline von Nairobi, Nairobi National Park
Die meisten Tiere sind das ganze Jahr über im Nairobi National Park anzutreffen, nur einige Herden Tiere wie Zebras und Antilopen wandern in der Trockenzeit zu den außerhalb liegenden Wasserstellen, da im Park viele Wasserstellen austrocknen.



Für Elefanten ist der 117 Quadratkilometer große Park zu klein, aber Leoparden,…..
… Kaffernbüffel….. Kaffernbüffel, Bulle, Nairobi National Park
Löwin im Nairobi National Park ….Löwen….
und Spitzmaulnashörner kann man mit etwas Geduld aufspüren. Spitzmaulnashorn im Nairobi National Park
Masai Giraffe auf der Piste, Nairobi National Park Die Allwetterpisten können das ganze Jahr über befahren werden, aber Vorsicht: "das Wild hat vorrecht!"
1989 ließ der Präsident Daniel .A. Moi auf anraten von Richard Leaiky (dem damaligen Chef des Kenya Wildlife Service) im Nairobi National Park öffentlich Elfenbein im Wert von 760.000,-US Dollar verbrennen.
Eine Mahntafel und der übrig gebliebene Ascheberg erinnern an den Tag und die schlimmsten Zeiten der immer noch stattfindenden Wilderei.



Im Frühjahr werden im Park viele Jungtiere geboren und man findet Straußenpaare mit ihren großen Küken,... Straussenküken, Nairobi National Park
Zebra mit Fohlen, Nairobi National Park ..oder Zebras mit ihren Fohlen ….
...ebenso wie Kuhantilopen mit Kälbern. Kuhantilope mit Jungtier, Nairobi National Park
Straußenhahn, Nairobi National Park
Ebenfalls im National Park, aber nur über das Mbagathi Gate zu erreichen ist das Haus von Daphne Sheldrick, wo zwischen 11 und 12 Uhr täglich die Elefantenwaisen besucht werden können.
Elefanten Waisen bei Daphne Sheldrick

David Sheldrick Wildlife Trust
David Sheldrick Wildlife Trust