Ein Reisebericht von:
Safari wangu, Reiseberichte und Infos


Text Jörg, Fotos Jörg und Petra Reinecke (digital)

Petra Reinecke - Safari Februar 2019


Sonne, Strand und viel Mehr
- Dezember 18 - Safari Februar 2019 Teil III-






Ein Fest für die Fleischfresser - mysteriöse Erlebnisse in der Mara
Der nächste Morgen begann so wie der vorige Tag endete, die Masai Mara zeigte sich von ihrer ungemütlichsten Seite. Es war kalt, neblig und nass, die Pisten standen unter Wasser und es war überall matschig, von Sonne keine Spur! Da es auch in der Nacht wieder heftig geregnet hatte waren wir gespannt auf den Zustand der Furten, denn an diesem Morgen hatten wir nicht die Wahl, wir mussten durch den Olare Orok, entweder am Smelling oder via Double Crossing, denn an diesem Tag wechselten wir vom Mara Eden in das Mara Bush Camp. Vor einem Jahr hatte es nicht geklappt und es war aufgrund des Wasserstandes unmöglich die Seiten zu wechseln!

Nebel in der Masai Mara

Nebel in der Masai Mara



Aber in diesem Jahr hatten wir mehr Glück und es war kein Problem, die kleinen Furten waren nach wie vor gut zu durchfahren. Dennoch war es interessant zu beobachten, das die bei unserer Ankunft in der Mara trockenen Furten nun ordentlich Wasser führten.

Die Sonne hatte an diesem Tag sehr lange bebraucht bis sie sich endlich durch die Wolken gekämpft hatte. Dafür hat uns dieser Kampf einige interessante Bilder beschert.


Nebel in der Masai Mara

Nebel in der Masai Mara

Nebel in der Masai Mara

Nebel in der Masai Mara

"Katzen und Action Wetter!" bemerkte ich, als wir durch den Nebel und vorbei an verschiedenen Antilopen und einer Hyäne fuhren. Wenig später sollte sich das Katzenwetter bestätigen. Anstatt faul in der Sonne herum zu liegen trafen wir an diesem Morgen drei der sechs Marsh Pride Löwenmännchen auf ihrem Patrouillengang durch die Topi Plains.

Marsh Pride Lions - Koshoke, Baba Yao,Kibogoyo

Marsh Pride Lions - Koshoke, Baba Yao,Kibogoyo

Marsh Pride Lions - Koshoke, Baba Yao,Kibogoyo

Marsh Pride Lions - Koshoke, Baba Yao,Kibogoyo


Wir hatten uns an diesem Morgen mit Katana und seinen Gästen verabredet und mussten nun nur noch einen geeigneten Treffpunkt in der Wildnis vereinbaren. Nach einigem hin und her hatten wir uns im Ol Kiombo Gebiet zusammen telefoniert und erlaubten uns mit Annemarie und Matthias einen sehr frühen Drink im Bush, auch wenn wir mit den Gläsern etwas improvisieren mussten. Während wir uns über Beobachtungen und Erlebnisse austauschten, fragte Katana mich:
"Did you see the cheetah next to double crossing?" Ich schüttelte den Kopf.
"I have some information, about a cheetah some where in this area!" erklärte er weiter und wir beschlossennach unserem Treffen gemeinsam nach der Katze zu suchen.

Bushdrink - Pause in der Masai Mara
Bushdrink - Pause in der Masai Mara Bushdrink - Pause in der Masai Mara

Bushdrink - Pause in der Masai Mara



Während wir so vor unserem Land Cruiser standen und scherzten und lachten, fielen mir auf einmal einige Geier auf, die ganz in unserer Nähe landeten.
"Da liegt ein Kill!" vermutete ich,
"der liegt da gleich auch noch!" anwortete Katana und vermutlich hatte er recht, aber dennoch machte mich die Situation unruhig. Nicht der Kill war das Interessante, sondern der Verursacher!

Annemarie und Matthias waren schon ganz heiß darauf einen Geparden in der Mara zu sehen, der fehlte irgendwie noch auf ihrer sonst sehr guten "i have seen list" und auch wir waren gespannt auf Kill und Katze. Schnell waren Getränke und der geniale Fronttisch im Rammschutz wieder abgeräumt und abgebaut und wir standen neben den wenigen Geiern. Ohne das wir es bemerkt hatten waren inzwischen auch Hyänen und ein Schakale am Tatort und es war nur noch schwer zu erkennen, um welche Antilope es sich gehandelt haben könnte. Wir erkannten im hohen Gras zu Füßen eines Schakals noch ein Bein und etwas Fleisch und beobachteten eine Tüpfelhyäne, die mit einem größeren Stück davon eilte. Außerdem taten sich noch ein Marabu, ein Raubadler und einige Geier an dem Kill gütlich. Natürlich war es gut möglich, dass die Hyäne der erfolgreiche Jäger war, viel wahrscheinlicher war allerdings, das der Gepard der in der Gegend sein sollte, am morgen erfolgreich gejagt hatte und die Aasfresser erst jetzt auf die Reste seiner Beute gestoßen waren.

Tüpfelhyäne
Marabu Tüpfelhyäne

Schabrakenschakal (Canis mesomelas)



Als wir wenig später tatsächlich eine Gepardin unter einem Strauch fanden, deutete ihr voller Bauch auf unsere letztere Theorie hin. Anfangs waren wir uns nicht sicher, aber unsere eigenen Bilder bestätigten uns später, dass es sich bei der Gepardin um dieselbe handelte, die wir vor schon einigen Tagen satt und vollgefressen beobachtet hatten. Wir waren also zum zweiten Mal zu spät gekommen.
"Aber zumindest hast du nun endlich Blut und deinen Kill gesehen!" besänftigte Petra mich als ich leise vor mich hin grummelte.
"Da geht noch was, aber es ist zumindest ein Anfang!" lachte ich und fuhr ins nahe Mara Bush Camp, damit wir unser Zelt beziehen konnten.

Gepard Imani



Wieder empfing Nelson uns und wir fachsimpelten eine ganze Weile, ehe wir unser Zelt bezogen. Die Zelte im Mara Bush Camp waren im letzten Jahr renoviert und durch einen hölzernen Fußboden aufgewertet worden. Außerdem wurde das Badezimmer, bzw. der Teil des Zeltes in dem Dusche, Toilette, Waschtisch und nun auch der Kleiderschrank standen, vergrößert. Der eigentliche Schlafraum war weiterhin mit einem großen Doppel- und einem Einzelbett ausgestattet und wirkte mit seinem kleinen Schreibtsich und dem Regal aus einer halben Piroge, sehr gemütlich! Wir verzichteten zwar auf das Lunch, ließen es uns aber nicht nehmen 3 Stunden im Camp zu relaxen.

Mara Bush Camp - Olare Orok

Mara Bush Camp - Olare Orok, Ol Kiombo - Masai Mara

Mara Bush Camp - Olare Orok Mara Bush Camp - Olare Orok

Mara Bush Camp - Olare Orok Mara Bush Camp - Olare Orok





Gut ausgeruht fuhren wir nach unserer Mittagspause wieder in Richtung des nahen Double Crossing und suchten nach der Gepardin. Lange mussten wir nicht suchen, die Raubkatze lag immer noch in dem Buschwerk in dem wir sie vor wenigen Stunden verlassen hatten. Ich war mir nicht sicher, irgendwie machte die Katze den Eindruck, dass sie durchaus noch einmal jagen würde, wenn denn etwas da wäre und so entschieden wir, den Rest des Tages in ihrer Nähe zu bleiben.
Aber es zeigte sich einfach kein jagdbares Wild, immer wieder sah sich die Katze um und auch wir suchten das Gelände nach Beute ab. Selbst als es am frühen Nachmittag wieder anfing heftig zu regnen sah sich die Gepardin noch nach Antilopen um und als aus dem Starkregen ein regelrechter Sturm wurde, harrte sie fast regungslos im Unwetter aus. Kräftige Windböen schüttelten den schweren Land Cruiser hin und her und wir waren froh ein geschlossenes Fahrzeug zu haben.
Letztendlich blieb uns die Hoffnung, dass die Gepardin auch weiterhin in dem Gebiet bleiben würde und wir sie in den nächsten Tagen vielleicht noch einmal begleiten dürften.

Gepard (Acinonyx jubatus) Imani
Gepard (Acinonyx jubatus) Imani Gepard (Acinonyx jubatus) Imani

Gepard (Acinonyx jubatus) Imani

Gepard (Acinonyx jubatus) Imani

Gepard (Acinonyx jubatus) Imani



Als wir sicher waren, dass die gefleckte Raubkatze die Wettereskapaden nicht für eine erneute Pirsch nutzen würde, brachen wir die Beobachtung ab. Der anschließende Weg zurück ins Camp, bei peitschendem Regen und durch die Furten des Double Crossing war dann wieder eine kleine Herausforderung und wir waren froh als wir irgendwann ohne uns festgefahren zu haben wieder im Camp waren.

Gepard (Acinonyx jubatus) Imani

Regen in der Masai Mara
Regen in der Masai Mara Regen in der Masai Mara

Regen in der Masai Mara



Die folgende Nacht wurde lauter, immer wieder hörten wir in der Ferne die Rufe der Hyänen. Ihr Heulen und das Gekicher hielt bis zum Morgen an und machte uns mehr als neugierig. Unser Ziel für diesen Morgen stand fest, wir wollten nach den Aasfressern suchen. Hatten sie endlich Jagderfolg gehabt fragte ich mich als wir das Bush Camp verließen?

Sonnenaufgang in der Masai Mara



Aber bevor wir Antworten fanden empfing uns ein Giraffenbulle in einem fantastischen Sonnenaufgang gleich vor dem Camp. So neugierig wir auch auf das Wild waren, wir mussten erst einmal eine Weile diesen Sonneaufgang genießen, ehe wir in Richtung Double Crossing weiter fuhren. Die Gepardin war weiter gezogen oder hatte sich gut versteckt, zumindest konnten wir sie an diesem Morgen nicht aufspüren und so fuhren wir weiter in Richtung Topi Plains. Während wir langsam dahin rollten fielen uns auf einmal mehrere auffallend vollgefressene Tüpfelhyänen auf und kaum hatten wir die Tiere passiert, begegneten uns schon die nächsten Hyänen. Wir stoppten und sahen uns um, überall liefen Hyänen und so entschlossen wir uns den Tieren zu folgen, die neu angekommen schienen. Ihr Weg führte sie runter in Richtung Olare Orok und dann sahen wir erste Geier einen Baum anfliegen. Was wir dann am Rande des Bushes vorfanden, hatten wir allerdings nicht erwartet.
"Shit!" sagte Petra,
"das dürfte jetzt genug Blut sein!" ich nickte fassungslos! Vor uns lag der Elefantenbulle, der uns vor zwei Tagen von der Piste verscheucht hatte. Er war deutlich an seinem rechten Stoßzahn zu erkennen, der vorne kurz vor der Spitze eine auffällige Kerbe hatte.

Afrikanischer Elefantenbulle (Loxodonta africana)



Lange konnte der Elefant noch nicht hier liegen, es lag so gut wie kein Geruch von Verwesung in der Luft und bis auf den Bauchbereich, den vermutlich die mehr als vierzig Hyänen mit ihren starken Gebissen aufgerissen hatten, wirkte es unversehrt. Sogar die Stoßzähne waren noch im Schädel. Ich erinnerte mich am Nachmittag des Vortages mehrere Ranger Fahrzeuge in dem Gebiet gesehen zu haben und auch daran, dass der Land Cruiser vom gemeinsamen Tierarzt Team von KWS und DSWT in diese Richtung unterwegs war, als wir den Nachmittag mit der Gepardin verbracht hatten. Vermutlich war der Elefant also am Vortag verstorben. Wie und warum erfuhren wir erst, als wir schon wieder zurück in Deutschland waren. Bis dahin blieb der Elefant und alles was mit ihm zusammenhing eine spannende mysteriöse Geschichte.

Wir konnten uns nicht vorstellen, dass der kräftige Dickhäuter von Löwen gerissen worden war und somit musste er wohl eines natürlichen Todes gestorben sein. Als wir den Kadaver fanden oder besser gesagt als uns Hyänen und Geier auf in aufmerksam machten, waren immer ca. 10 bis 15 Tüpfelhyänen lautstark dabei, sich ihren Anteil am Kadaver zu sichern. Eine große Anzahl an Hyänen hielt sich in der Umgebung auf, einigen wanderten mit dicken Bäuchen ab, andere kamen neu hinzu. Wenn wir so in der Umgebung zu zählen anfingen ermittelten wir immer zwischen 40 und 47 Typfelhyänen. Obwohl der Kadaver Fressen für alle versprach ließen es die Hyänen nicht zu, dass auch nur ein Geier sich an der Mahlzeit beteilige. Die gefiederten Aasfresser landeten alle artig in den Bäumen und warteten auf ihre Chance.

Elefanten Kadaver

Tag 1 - am Elefanten Kadaver - Morgens

Elefanten Kadaver Tüpfelhyänen

Tüpfelhyänen

Sperbergeier (Gyps rueppelli)

Sperbergeier (Gyps rueppelli)

Tüpfelhyänen



Natürlich ist es nie schön, wenn ein Tier stirbt, aber auch das gehört zum Kreislauf der Natur und das von dem Tod des einen, oft viele andere profitieren können, gehört zur Wildnis. Und so war ich mir sicher, dass dieser Gigant den Fleischfressern der Mara für mindestens zwei Wochen Fleisch liefern würde. An diesem ersten Tag blieben wir mehr als eineinhalb Stunden und beobachteten die vielen Hyänen und ihr Fressverhalten, anschließend setzten wir unsere Pirschfahrt in den Mara Plains fort und fanden dort wieder die friedliche Seite der Wildnis, wie wir sie seit Tagen in diesem Gebiet beobachteten. Das Wetter hatte sich komplett geändert und über uns leuchtete ein wolkenloser blauer Himmer, mit einer glühenden Sonne. Unsere Suche nach der Leopardin Kaboso blieb auch an diesem Morgen erfolglos und so suchten wir uns eine frei stehende Akazie um in ihrem Schatten zu frühstücken.

Buschfrühstück in der Masai Mara

Buschfrühstück in der Masai Mara Buschfrühstück in der Masai Mara



Anschließend kehrten wir wieder zum Elefanten Kadaver zurück. Doch die Piste war nun gesperrt und es schienen sich mehrere Ranger an dem Kadaver aufzuhalten. Neugierig wie ich war, umfuhr ich die Baumsperre und rollte langsam in Richtung des Elefanten. Aber weit kamen wir nicht, ein aufgeregt mit den Armen fuchtelnder Ranger kam uns entgegen gerannt und gab uns zu verstehen, das wir abdrehen sollten. Natürlich kamen wir der Aufforderung nach. Da wir aber vermuteten, dass die Ranger gerade das Elfenbein aus dem Schädel entnahmen, versuchten wir eine andere, weiter entfernte Position zu beziehen und fanden auch eine geeignete Piste. Wie wir vermutet hatten, hatten die acht Ranger das Elfenbein aus dem Schädel des Elefanten gesichert und liefen nun in einer Karavane durch die Mara und später auf uns zu. Zwei der etwas mitgenommen aussehenden Gruppe trugen alte Karabiner bei sich, der vermeintliche Chef der Truppe hatte eine Machete in der Hand und ein weiterer eine schwere Eisenaxt, während zwei Mann das große und vermutlich schwere Elfenbein auf der Schulter trugen. Die ganze Gruppe sah mit ihrer gemischten Kleidung und vor allem mit dem Elfenbein auf den Schultern eher nach einer Wilderer Bande als nach Rangern aus, aber wir konnten uns einfach nicht vorstellen, dass Wilderer so dreist waren und am hellichten Tag das Elfenbein stahlen.

Wilderei in Afrika



Also nahmen wir noch einmal Kontakt zu der Gruppe auf und fragten ob die Piste nun wieder freigegeben war und wir zu dem Kadaver fahren durften. Die Ranger nickten, starteten aber eine Gegenfrage.
"Yes, you can go there. But is it possible that you give us a transport?" fragte einer von ihnen.
"Äh, all of you?" fragte ich ungläubig zurück.
"No, just two or three of us and the ivory!" ich überlegte kurz und dann kamen uns auf einmal wieder Zweifel.
"Was wenn es doch gar keine Ranger sind?" fragte Petra mich leise und erahnte damit meine Gedanken. Ich stieg aus dem Land Cruiser und ging zu den beiden Männern, die das Elfenbein vor sich liegen hatten. Die beiden Stoßzähne kamen mir riesig vor und die ganze Situation hatte etwas Unwirkliches, als ich die in der Sonne glänzenden am Ende noch recht blutigen Soßzähne vor mir liegen sah. Ich drehte mich um.
"Ok, I give you a transport and you allow me to make some picture from the situation!" hörte ich mich plötzlich sagen und sah Petras skeptischen und entsetzten Blick. Der Fragesteller sah seinen vermeintlichen Chef an und dieser schüttelte energisch seinen Kopf.
"No, photos are not allowed!" antwortete man mir.
"But you have done a good job and the rest of the world like to see how hart and sometimes in bad situations you have to work!" versuchte ich doch noch ein paar Aufnahmen zu bekommen.
"No Sir, no picture!" bekam ich nun etwas energischer zur Antwort.
"Ok, I´m sorry, no picture, no transport!" Irgendwie kam mir die Situation nun doch merkwürdig vor und ich wollte nicht unbedingt zusammen mit möglichen Elfenbeindieben verhaftet werden, zumal selbst mir vermutlich die Argumente ausgegangen wären, wenn man das Elfenbein auf meinem Land Cruiser entdeckt hätte. Ich stieg also ein und wir fuhren runter zum Kadaver.
"Bist du irre?" fragte Petra mich als ich wieder eingestiegen war,
"Alles gut, wir haben sie ja nicht mitgenommen und den Rest werden wir später klären!" beruhigte ich Petra.

Am Kadaver angekommen mussten wir erkennen, dass das Heraustrennen von Elfenbein eine sehr, sehr blutige Sache ist und die einfachen Hilfsmittel, die die vermeintlichen Ranger benutzt hatten eine gigantische Wunde oder besser ein Schlachtfeld hinterlassen hatten. Von dem Elefantenschädel war nicht mehr viel zu erkennen. Und da die ganze Aktion neues frisches Fleisch freigelegt hatte, dauerte es auch nicht lange und die ersten Hyänen tauchten wieder am Kadaver auf. Noch immer erlaubten die getüpfelten Aasfresser den wartenden Geiern nicht sich dem Kadaver zu nähern.
Die folgenden Bilder sind sicher nicht schön, aber auf diese Weise war der Tod des Elefanten nicht sinnlos und ich nahm mir fest vor, so gut ich konnte zu dokumentieren, was mit dem Kadaver in den nächsten Tagen geschehen würde und zu recherchieren wie und warum das Tier gestorben war.

Elefanten Kadaver

Elefanten Kadaver
Tüpfelhyänen Tüpfelhyänen

Tüpfelhyänen



Aber natürlich blieben wir nicht den ganzen Tag neben dem Kadaver stehen, obwohl auch das sicherlich interessant gewesen wäre, sondern setzten unsere Pirschfahrt fort. Noch einmal suchten wir nach der Gepardin vom Vortage, blieben aber bis in die heiße Mittagszeit ohne Erfolg.
Das Bild von den Topi Plains wurde weiterhin von großen Zebraherden geprägt, die in der flimmerden Hitze des Tages in der Savanne der Mara weideten.

Masai Mara



"Schatten?" fragte ich Petra kurz und sie nickte. Kurz entschlossen verbrachten wir die Mittagshitze in unserem Zelt im nahen Mara Bush Camp, erfreuten uns am "kleine Wildlife" rund um unser Zelt und erholten uns von den Erlebnissen des Vormittges. Letztendlich zog es uns nach einer nur kurzen Pause wieder hinaus in die Wildnis, um einem Hinweis auf die fünf Geparden Männchen nördlich des Talek Rivers zu folgen. Der Hinweis bestätigte sich für uns allerdings nicht und bescherte uns nur einige Löwenweibchen am Talek!

Mara Bush Camp Mara Bush Camp
Mara Bush Camp Mara Bush Camp


Fledermaus




Talek Löwen Talek Löwen



Also beschlossen wir wieder zurück in die Topi Plains bzw. zum Elefanten Kadaver zu fahren. Wir ist vielleicht nicht ganz richtig, denn Petra befürchtete zu recht, dass der Kadaver nun langsam anfangen müsste zu riechen. Schließlich brannte an diesem Tage wieder von morgens an die Sonne erbarmungslos vom Himmel. Für Regen oder gar Gewitter gab es keine Anzeichen mehr.
(Sorry Annemarie und sorry Matthias, geregnet hat es tatsächlich nur die drei Tage, an denen ihr in der Mara wart! - da ich weiß, dass es euch trotzdem sehr gut gefallen hat und ihr in Amboseli und Tsavo noch genug Sonne hattet, ein herzlicher Gruß an dieser Stelle!")

Zunächst fuhren wir also noch einmal den Elefantenkadaver an und stellten fest, dass es nun auch den Geiern gestattet war sich ihren Anteil zu holen. Sicher lag es nicht nur daran, dass die weitaus meisten Hyänen nun satt waren, sondern auch an der Hartnäckig- und Aufdringlichkeit der geflügelten Aasfresser. Im Moment waren sie deutlich in der Überzahl, da half auch das Knurren und Zähnefletschen einzelner Hyänen nichts. Mit der Mehrzahl waren Weißrücken- und Sperbergeier an dem Kadaver aber auch die kleineren Kappengeier und Marabus versuchten Fleischbrocken zu ergattern.

Elefanten Kadaver

Tag 1 - am Elefanten Kadaver - Abends

Sperbergeier Kapengeier
Elefanten Kadaver
Elefanten Kadaver Elefanten Kadaver

Elefanten Kadaver



Atemberaubende Schönheit und brutale Natur, das ist Afrika, ging es uns durch den Kopf, als sich dieser, sicher auch ein wenig traurige, Tag mit einem verschwenderisch schönen Sonnenuntergang verabschiedete. Wir standen irgendwo im Nirgendwo und fühlten uns frei. So frei und ungebunden, das wir wieder einmal viel zu spät ins Camp kamen.

Sundowner



Wir hatten schon Mittags mit Nelson, dem Camp Manager über unsere merkwürdigen Erlebnisse gesprochen und Nelson hatte inzwischen mit dem Chef Ranger am Kiombo Airstrip gesrochen. Dieser wusste interessanter Weise gar nichts von einem toten Elefanten, obwohl dieser nur wenige Kilometer entfernt verendet war. Der Chef Ranger hatte sich aber nun seinerseits neugierig geworden mit seinem Kollegen auf der anderen Seite in Verbindung gesetzt und so erfuhren wir nun von Nelson, dass der Elefant angeblich eines natürlichen Todes gestorben war, die Ranger ihn am Vortag gefunden hatten und heute Morgen das Elfenbein offiziell entnommen wurde! Es schien also alles seine Richtigkeit zu haben und die Situation entschärfte sich etwas. Auch wenn sich später herausstellen sollte, dass es nicht die ganze Wahrheit war!

Mara Bush Camp
Mara Bush Camp Mara Bush Camp



In der folgenden Nacht hörten wir zum ersten Mal auf dieser Safari das Brüllen einiger Löwen. Ich konnte es gar nicht abwarten wieder hinaus in die Wildnis zu fahren und war sehr früh auf den Beinen. Die Richtung aus der das nächtliche Gebrüll gekommen war, deutete auf den verendeten Elefanten hin und so fuhren wir ohne Umwege direkt zurück zum Kadaver. Dort hatte sich dann auch die Situation verändert, die Machtverhältnisse waren verschoben. Zwar wurde der Elefant immer noch von zahlreichen Typfelhyänen umlagert, aber beherrscht wurde der inzwischen etwas eingefallene Körper des toten Tieres nun von drei Löwen Männchen. Interessanterweise von drei uns unbekannten Löwen Männern, die wir noch nie in dieser Gegend gesehen hatten.
(Inzwischen wissen wir, dass es die drei Sala Nomaden sind, die angeblich aus Richtung Sand River in dieses Gebiet gekommen waren und das es sich bei diesen dreien um die Löwen handelt, gegen die sich der große alte Löwe Lolparpid durchgesetzt hatte.)

Zunächst sahen wir nur einen der drei Eindringlinge an dem Kadaver, machten aber wenig später die anderen beiden Männchen im dichten Buschwerk hinter dem Elefanten aus. Hatten die Hyänen am Vortag nur die Geier in Schach halten müssen, so kämpften die Löwen nun gegen Geier, Hyänen und auch freche Schakale, wobei letztere die Respektlosesten waren und sich immer wieder dem Kadaver näherten und erfolgreich kleine Stücke Fleisch stahlen. Die drei Löwen, von denen einer stark lahmte und Verletzung an der linken Vorderpfote hatte, die vermutlich vom Kampf mit Lolparpid stammte, kamen immer abwechselnd aus dem Buschwerk zurück und vertrieben die Störenfriede oder fraßen von dem Elefanten. Zwar waren nicht einmal Löwen - Gebisse so kräftig wie Hyänen - Gebisse, aber dennoch war es Eindrucksvoll zu sehen wie die großen Katzen Fleischbrocken aus dem Kadaver rissen.

Elefanten Kadaver
Tag 2 - am Elefanten Kadaver - Morgens

Löwen am Elefanten Kadaver

Löwen am Elefanten Kadaver Löwen am Elefanten Kadaver

Löwen am Elefanten Kadaver
Löwen am Elefanten Kadaver Löwen am Elefanten Kadaver

Löwen am Elefanten Kadaver
Löwen am Elefanten Kadaver Löwen am Elefanten Kadaver

Elefanten Kadaver
Elefanten Kadaver Elefanten Kadaver

Elefanten Kadaver



Wir hatten den Eindruck als ob heute auch ein neuer Hyänen- Clan an den Kadaver heran wollte, zumindest waren alle anwesenden Hyänen auch untereinander sehr agressiv und hungrig. Immer wieder rotteten sich Hyänen zusammen um gemeinsam gegen die Löwen vor zu gehen. Wenn dann allerdings eines der großen Männchen auf die Hyänen zustürmte, zogen diese den stolz aufgerichteten Schwanz schnell wieder ein und flüchteten.

Hyänen

Hyänen

Löwen am Elefanten Kadaver

Hyänen

Löwen am Elefanten Kadaver

Löwen am Elefanten Kadaver

Löwen am Elefanten Kadaver

Löwen am Elefanten Kadaver



Plötzlich kam eine handvoll der herumstreuenden Hyänen auf die Idee einen der vier in der Nähe weidenden alten Kaffernbüffel - Bullen anzugreifen. Immer wieder versuchten einzelne Clanmitglieder den alten Bullen in die Hinterbeine zu beißen und schnappten nach ihm. Mit sechs oder sieben Tieren bedrängten die Hyänen den Büffel. Dieser ging zunächst zum Gegenangriff über, flüchtete dann allerdings mit seinen Artgenossen. Diese Hyänen hatten am Vortag und in der Nacht ganz sicher noch nichts von dem Kadaver abbekommen.

Hyänen

Hyänen

Hyänen

Hyänen

Hyänen

Hyänen



Wir blieben, bis sich alle drei Löwen in den nahen Bush zurück gezogen hatten und nur noch die frechen Schabrakenschakale es wagten heimlich von dem Kadaver zu stehlen. Da es wieder eine heißer, wolkenloser Tag war, machten wir uns wenig Hoffnung an diesem Vormittag noch einen Leoparden zu finden, suchten aber trotzdem im Kaboso Gebiet nach den heimlichen Jägern. Als wir das Kaboso Crossing passieren wollten, blockierte ein liegengebliebener Land Cruiser die Durchfahrt und wir zogen den Wagen mit unserem Bergeseil kurzerhand an, so dass die Masai ohne weitere Matata weiterfahren konnten. Als wir mein Bergeseil wieder demontierten, fragte der Fahrer mich auf einmal: "What is about your old Land Cruiser, do you still have it?" Ich überlegte kurz, konnte mich aber beim besten Willen nicht an das Gesicht des Masai erinnern.
"You know me and the old Land Cruiser?" fragte ich erstaunt.
"Oh, bwana, I know you and the old Cruiser since many years and thanks for helping us out!" grinste er mich an.
"You are most welcome, but the old Cruiser is not any longer with me. At the end he was giving me to much headache!" lachte ich.
"Do you have any information about the leopard Kaboso!" fragte ich dann,
"No, my friend; she was not seen since six or seven days!"
"Asante!" antwortete ich und dann setzte jeder von uns seinen Weg fort.

Hilfe in der Masai Mara
Hilfe in der Masai Mara Hilfe in der Masai Mara


Zebras

Elen

Flusspferd

Zebars

Kaffernbüffel

Masai Giraffen (Giraffa tippelskirchi)
Masai Giraffen (Giraffa tippelskirchi) Masai Giraffen (Giraffa tippelskirchi)

Masai Giraffen (Giraffa tippelskirchi)


Es war inzwischen schon fast Mittag geworden, wir hatten in der Zwischenzeit viel anderes Wild beobachtet und auch die Topi Plains Löwen gefunden, hatten wieder irgendwo entspannt gefrühstückt und die Mara unter dem blauen Himmel genossen, als wir plötzlich die Gepardin in der Nähe des Double Crossings entdeckten. Die gefleckte Sprinterin saß im hohen Gras und suchte ganz offensichtlich nach Beute. Weshalb auch wir uns nach Beutetieren umsahen. Noch vor ihr entdeckten wir drei Thomson Gazellen, zwei Weibchen und einen Bock, die sich in der Nähe einiger Zebras aufhielten. Als die Gepardin ihre Position verändert hatte, musste auch sie die vermeintliche Beute entdeckt haben, zumindest steuerte sie genau auf die Gazellen zu. Eigentlich hatten wir eine gute Position um die Jagd zu beobachten und ich hatte auch schon Bohnensäcke und Kamera auf dem Dach positioniert, als es mir in den Kopf kam, die Position noch einmal zu wechseln. Und dann kam es wie es kommen musste, während wir versuchten die Katze mit samt Beute genau auf uns zukommen zu lassen, fing die Raubkatze ansatzlos an zu laufen. Kein Abducken, kein Anschleichen, keine angespannten Muskeln und kein nervöses Schwanzzucken. Die Gepardin rannte auf eine Distanz von fast 60 Metern einfach los. Zwar machte sie sich die Mühe, beim Antraben etwas geduckt zu laufen aber schon nach wenigen Metern nahm sie Geschwindigkeit auf und erreichte die überraschten Thomys mit Höchstgeschwindigkeit. Während der Bock und ein Weibchen nach rechts auswichen, flüchtete die andere Gazelle genau in unsere Richtung, rannte an unserer Motorhaube vorbei und wurde wenige Meter später von der heranfliegenden Gepardin zu Boden gebracht. Jäger und Beute überschlugen sich noch einmal in einer Staubwolke und dann sahen wir auch schon den gezielten Kehlbiss der Jägerin.

"Wow, das war mal effizient!" sagte ich und saß immer noch verdutzt hinter meinem Lenkrad und hatte die Kamera auf dem Schoß.

Imani jagt - Gepard

Imani jagt - Gepard
Imani jagt - Gepard Imani jagt - Gepard

Imani jagt - Gepard



Zunächst transportierte die Gepardin die Beute in höheres Gras, aber der lange Anlauf hatte Kraft gekostet und die Körpertemperatur der Raubkatze vermutlich an ihre Grenze gebracht. Zumindest legte sich die Jägerin erst einmal für eine halbe Stunde in den Schatten einer nahen Akazie und ließ, um uns ein zweites Mal zu überraschen, ihre Beute einfach im hohen Gras liegen.

Imani jagt - Gepard Imani jagt - Gepard

Imani jagt - Gepard

Imani jagt - Gepard



Aber schließlich kehrte sie doch zum Fressen zurück und wir konnten deutlich hören, wie sie mit ihrer rauen Zunge das Fell entfernte, um die Gazelle dann aufzubrechen und sich zunächst am Blut zu laben. Anschließend fing sie an zu Fressen.

Zweimal hatten wir die Gepardin seit unserer Anwesenheit in der Mara vollgefressen und satt beobachten können nun hatten wir sie endlich bei ihrer erfolgreichen Jagd und beim Fressen begleiten können.
(Dank guter Kontakte wissen wir inzwischen das es sich bei der Katze um Imani, einer Tochter von Amani gehandelt hat. Auskunft Elena Chelysheva)

Imani jagt - Gepard

Imani jagt - Gepard

Imani jagt - Gepard Imani jagt - Gepard




Nachdem die Gepardin ihre Mahlzeit beendet hatte, sahen wir wieder nach dem Elefanten Kadaver. Die drei Löwen hatten sich in den Schatten zurückgezogen und waren vermutlich satt oder hatten es aufgegeben gegen die Übermacht der Hyänen anzukämpfen. Auf jeden Fall unternahmen sie nun nichts mehr um die getüpfelten Räuber zu vertreiben. Wir beobachteten auch am Nachmittag noch einzelne Hyänen am Kadaver, der sich im Gegensatz zum Vortag nun stark verändert hatte. Sämtliche Innereien waren herausgefressen und der Körper praktisch hohl. Die Beine waren noch fast unversehrt, der Rüssel dafür bereits verschwunden und auch die Rippen im Brustkorb waren schon von den ersten Hyänen angeknabbert worden. Noch war der Verwesungsgeruch auszuhalten. Also für mich zumindest ;-)

Elefanten Kadaver
Tag 2 - am Elefanten Kadaver - Abends




Am späten Nachmittag wollten wir noch einmal nach der Gepardin sehen und fanden bei der Pirsch stattdessen ein junges Geparden - Männchen im selben Gebiet. Anders als die geschickte Gepardin jagte er keine Antilopen, sondern ließ sich dabei beobachten, wie er im hohen Gras einen Hasen ausgrub und verspeiste.
"So geht es auch!" grinsten wir
"und ist auch nicht so schweißtreibend!" ergänzte Petra

junger Gepard, Olchorre

junger Gepard, Olchorre

junger Gepard, Olchorre junger Gepard, Olchorre


junger Gepard, Olchorre



Eigentlich wollten wir den Tag am großen Kadaver beenden und sehen, welche Fleischfresser uns dort noch überraschten, wurden aber zu Petras Freude von den Löwen in den Topi Plains aufgehalten. Unter einer der schattenspendenden Akazien döste eines der sechs Männchen und drei Weibchen inkl. der beiden putzmunteren Minilöwen. Während die vermeintlichen Eltern und Tanten immer noch sehr verschlafen wirkten, tobten die beiden Kleinen ausgelassen und übermütig im goldenen Abendlicht der Savanne herum. Anfangs versuchten sie noch das Männchen zu ärgern und jagten seinen Schwanz oder kletterten über ihn hinweg, doch nach einem kurzen und heftigen Knurren entschieden sie sich lieber mit sich selber zu beschäftigen. Immer wieder purzelten die beiden übereinander oder sprangen sich gegenseitig an. Es wurde Anschleichen, Anspringen und Erlegen genauso geübt, wie kleine Prankenhiebe zu verteilen.

Topi Plains Rudel mit Marsh Pride Männchen

Topi Plains Rudel mit Marsh Pride Männchen - Tolpi Plains - Masai Mara

spieleden Löwenbabys

spieleden Löwenbabys spieleden Löwenbabys


spieleden Löwenbabys

spieleden Löwenbabys
spieleden Löwenbabys spieleden Löwenbabys


spieleden Löwenbabys

spieleden Löwenbabys


Unterbrochen wurde unsere Beobachtung nur, als erst das Löwenmännchen und dann die Mutter zum Trinken an eine nahe Wasserlache vor unser Fahrzeug kamen und als das Weibchen dem erschrockenen Männchen mehr als deutlich zu verstehen gab, dass sie so gar keine Lust auf seine Nähe hatte. Ein lautes Brüllen und eine aggressives Zähnefletschen machte dem Kater unmissverständlich klar, dass sie alleine sein wollte. Und der kräftige Kater verstand sofort und kehrte in den Schatten zurück.

Topi Plains Rudel mit Marsh Pride Männchen

Topi Plains Rudel mit Marsh Pride Männchen Topi Plains Rudel mit Marsh Pride Männchen


Topi Plains Rudel mit Marsh Pride Männchen

Fast hätten wir vor lauter Löwentoben einen weiteren traumhaften Sonnenuntergang und unseren "Sundowner" verpasst. Gerdae noch rechtzeitig setzten wir us etwas von den Löwen ab und sahen zu wie der Tag sich verabschiedete. Da wir uns in dieser Ecke der Mara mehr als gut auskennen, war die anschließende Rückfahrt im Mondschein "hakuna matata"!

Sonnenuntergang in der masai mara

Sonnenuntergang in der masai mara Sonnenuntergang in der masai mara


Sonnenuntergang in der masai mara


" Hi, I have sent a car out to look for you!" empfing uns Nelson als wir in der Dunkelheit im Camp ankamen.
"Not really or?" sah ich ihn ungläubig an,
"It will be nice, if you sent somebody out, when we are not back during breakfast time!" ergänzte ich.
" I´m really sure you two like it to spend a night out in the Cruiser! And I´m even sure it will not be your first night in the middle of somewhere!" lachte Nelson und begleitete uns ein Stück ins Camp.

Nach einer kurzen heißen Dusche, ließen wir uns, wie jeden Abend, unsere Drinks und einen kleinen Snak vor das Zelt bringen und genossen später das leckere afrikanische Buffet am Ufer des Olare Orok und unter dem klaren Sternenhimmel Afrikas.

Mara Bush Camp

Mara Bush Camp Mara Bush Camp



- Teil V -
Die Suche nach der Leopardin Kaboso geht weiter

(hier gehts weiter - continue!)



Mara Bush Camp


Boko Boko Guesthouse, Kenya