Ein Reisebericht von:
Safari wangu, Reiseberichte und Infos

Text Jörg Reinecke; Fotos Petra und Jörg Reinecke (digital)

Etoscha National Park

Namibia - ein Hauch von Afrika
- Auf Safari - mit Land Cruiser und Dachzelt durch Namibia ; September 2017 - Teil VII





Ein Leopard in Etoscha

Wir begannen unsere Beobachtungen am nächsten Morgen am Wasserloch von Goas brachen aber mangels Wildaufkommens nach kurzer Zeit ab und entschlossen uns in Richtung Rietfontein zu fahren. Eine goldrichtige Entscheidung. Als erstes entdecken wir im dichten Strauchwerk ein Steinböckchen und nur wenige Minuten später huscht ein gefleckter Schatten am Land Cruiser vorbei.
"Ein Leopard!" stellte ich begeistert fest.
"Wo kam der so plötzlich her!" fragte Petra und wir beide konnten unser Glück kaum fassen. Die hübsche Katze streifte rechts und links von der Piste ohne sich stören zu lassen durch die Dornenbüsche und war ganz offensichtlich auf der Suche nach Beute. Leider führte ihr Jagdtrieb sie nach nur kurzer Zeit tiefer in das Dornengestrüpp, wohin wir ihr nicht folgen konnten. Aber unser Safariglück hielt an, es dauerte gar nicht lange und wir entdeckten im offenen Gelände ein Spitzmaulnashorn, welches später vor uns den Weg kreuzte. Interessanter Weise hatte das Tier fast vier Hörner!

Steinböckchen (Raphicerus campestris)
Steinböckchen (Raphicerus campestris)

Etoscha in der Nähe von Halali

Leopard (Panthera pardus)
Leopard (Panthera pardus)

Leopard (Panthera pardus)

Leopard (Panthera pardus)

Leopard (Panthera pardus)

Leopard (Panthera pardus)


Spitzmaulnashorn



"Big four!" stellten wir zufrieden fest! Der Tag war perfekt und hatte mal wieder mit einem Highlight begonnen. Vielleicht hatten wir das Glück der Tüchtigen. Das wir einige Zeit später dann noch einige Tüpfelhyänen beobachten konnten die offensichtlich müde von den nächtlichen Streifzügen am Rande der Piste lagen, rundete den Morgen ab. Aber auch verschiedene Trappen verdienten unsere Aufmerksamkeit.

Tüpfelhyäne oder Fleckenhyäne (Crocuta crocuta)

Tüpfelhyäne oder Fleckenhyäne (Crocuta crocuta)
Schwarze Trappe 1,0 (Eupodotis afroides)
Schwarze Trappe 1,0 (Eupodotis afroides)
Schwarze Trappe 0,1 (Eupodotis afroides)
Schwarze Trappe 1,0 (Eupodotis afroides)

Rote Kuhantilope - Kaama (Alcelaphus buselaphus)
Rote Kuhantilope - Kaama (Alcelaphus buselaphus)

Riesentrappe (Ardeotis kori, auch Koritrappe)
Riesentrappe (Ardeotis kori)



Nach dem gelungenen ersten Beobachtungen fuhren wir entspannt in Richtung Osten weiter. Insgeheim hofften wir auf Löwen, die wir dann die letzten beiden Tage beobachten wollten, vielleicht sogar endlich mit Beute. Unterwegs machten wir Abstecher nach Batia und Ngobib und beobachten eher vereinzelt Wild. Erst an der Wasserstelle Kalkheuwel trafen wir wieder auf die für Etoscha so typische Wildkonzentration am Wasser und beobachteten Elefanten, Zebras, Oryx, Impalas, Kudus, Eland und Giraffen, umringt von Tauben und Perlhühnern gleichzeitig an der Wasserstelle. Vor allem die streitsüchtigen Zebras ließen es sich nicht nehmen an dieser Wasserstelle für ordentlich Action und Abwechslung zu sorgen. Es war genau die richtige Wasserstelle um entspannt im Auto zu Brunchen!

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel Kalkheuwel Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Auf dem Rückweg nach Halali unternahmen wir einen Abstecher in die Pfanne und fuhren in den Lookout. Es war schon ein beeindruckender Ausblick den man hier in die nicht enden wollende weiße Salzpfanne hatte. Am Rande der Pfanne fotografierten wir ein weibliches Steinböckchen (paradoxer Name für ein Mädchen), das auf den ersten Blick den Eindruck machte, als würde es mitten im Schnee stehen! Aber genauso unwirklich wirkte eine Gnukarawane oder die in der Salzpfanne ruhenden Oryx.

Etoscha Pfanne

Etoscha Pfanne

Etoscha Pfanne

Etoscha Pfanne

Steinböckchen

Etoscha Pfanne

Etoscha Pfanne



Der spätere Abstecher nach Rietfontein brachte uns außer einer Gruppe Großer Kudu Bullen keine weiteren nennenswerten Sichtungen und so war wir rechtzeitig mit Sonnenuntergang im Camp. Was auch gar nicht so verkehrt war, den erneut mussten wir über unseren Stellplatz verhandeln.
"Hey, ist ja doch ein bisschen wie Afrika hier!", stellten wir lachend fest. Mussten uns aber auch eingestehen, das auch die bisherigen Wildbeobachtungen in der Etoscha keinen Zweifel an Afrika gelassen hatten und erlaubten!
Unseren neuen sympathischen Platzkontrahenten, denen man ihren eigenen Platz weggenommen hatte und stattdessen auf unseren geschickt hatte, gaben wir unseren selbst erhaltenen Tipp von Ozonjuitji m`Bari weiter!
(inzwischen haben wir per E-mail erfahren, dass es auch an den folgenden Tagen nur so von Wild an dieser Wasserstelle wimmelte! An dieser Stelle einen lieben Gruß an Linda und Matthias)

Während Petra frische Bratkartoffel zubereitete gab es plötzlich ein lautes Geschepper und dann sahen wir den Mülleimer hinter Petra auf der Seite liegen. Gerade sah ich noch eine kleine Dunkle Gestallt davon huschen. Mit der Taschenlampe bewaffnet nahm ich die Verfolgung auf und stellte an der nächsten Mülltonne einen Honigdachs. Clever legte sich der dass kleine Dieb auf den Rücken und stemmte dann alle vier Beine unter den schweren Stahlmülleimer. Es dauerte keine Minute dann lag der Mülleimer auf der Seite. Dieses Mal erbeutete der kleine Räuber eine Plastiktüte mit Speiseresten. Ich war mit sicher dass er seine Diebestour fortsetzen würde und beeilte mich eine Kamera zu holen. Die anschließende Jagd nach einem brauchbaren Foto war dann gar nicht so einfach und ging quer über den Campingplatz. Anders als der Dachs konnte ich nämlich nicht unter Tischen, Stühlen und zwischen den Zelten und Leuten herumlaufen, so wie er es tat!

Halali
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Afrika-Graseule (Tyto capensis)
Afrika-Graseule (Tyto capensis)


Halali

Honigdachs (Mellivora capensis)
Honigdachs (Mellivora capensis)



Namutoni

Am nächsten Morgen fuhren wir der Sonne entgegen in Richtung Namutoni, irgendwie kam uns an diesem Tag die Landschaft noch weißer und noch salziger vor. Vielleicht weil wir uns mangels Wild noch mehr auf die Umgebung konzentrieren konnten. An Kalkheuwel bot sich uns wieder ein farbenfrohes Bild mit weißen Elefanten, gelbbraunen Giraffen und beigen Impalas in kalkweißer Landschaft, eben ein typisches Etoscha Bild.

Etoscha Sonnenaufgang

Kalkheuwel

Kalkheuwel

Kalkheuwel



Wenig später erreichten wir das Fort Namutoni und checkten ein. Zu unserer Überraschung konnten wir uns hier auf dem Campingplatz einen schattigen Rasenplatz aussuchen, den wir sicherheitshalber dieses Mal, wie in Okaukejo, mit unserem Tisch und den Stühlen markierten. (Wir sind ja lernfähig ;-) ) Auch in Namutoni gab es neben dem Campingplatz verschiedene Bungalows und einen Pool, Herzstück dieses Camps war allerdings die alte historische Festung die damals der deutschen Schutztruppe als Stützpunkt gedient hatte, wie zahlreiche Hinweise und Schilder, sowie das kleine Museum belegten. Die Überdachung an der sumpfartigen Wasserstelle sowie die Umzäunung des Camps waren frisch renoviert und machten einen guten soliden Eindruck.

Fort Namutoni

Fort Namutoni

Fort Namutoni Fort Namutoni

Fort Namutoni Fort Namutoni

Fort Namutoni

Fort Namutoni
Fort Namutoni Fort Namutoni

Fort Namutoni

Nachdem wir uns das Fort und die gut gepflegte Anlage drum herum angesehen hatten, fuhren wir gegen 14:00 Uhr wieder aus dem Camp, unser Ziel war eigentlich das Koinachas Wasserloch. Als wir uns dem Abzweig zur Wasserstelle näherten fielen uns mehrere Fahrzeuge und zwei Reisebusse auf der Piste vor uns auf. Ein solcher Konvoi konnte nur Katzen oder ein Nashorn bedeuten. Wir näherten uns langsam und entdeckten einen Leoparden. Die Katze saß gut getarnt in einem Dornenbusch und beobachtet eine Gruppe Impalas. Leopard und Impalas hockten bzw. standen keine 5 Meter von der Piste weg. Aber das war das Verhängnis des gefleckten Jägers. Außer uns war offensichtlich nur einem Overland Truck Fahrer die Jagdabsicht des Leoparden aufgefallen. Der Truck und wir rollten langsam zurück um die Jagd nicht zustören und um trotzdem eine möglichst günstige Position für das Kommende zu erhalten. Leider erkannte sonst niemand die Situation, jeder wollte natürlich ein Bild von einem Leoparden und sei es von dem Busch, hinter dem der Leopard lag. Während der Leopard sich abduckte und sich vorsichtig an die Impalas heranschlich, rangierten die Busse und Pick Ups immer noch lautstark und kämpften um die besten Positionen genau neben der Katze. Die Impalas wurden durch den Tumult stutzig, es erklang der schnaubende Warnruf der Impala und die Antilopen flüchteten. Sofort gab der Leopard auf und verschwand lautlos im Dickicht!
"Can you see the Impala from your position!" fragte ich den hoch über mir sitzenden Fahrer des Overland Trucks.
"No, find the impala, than you find him!" antwortete er mir lachend. Schade dachten wir und fuhren wie ursprünglich geplant zum Wasserloch, wo wir eine schlafende Löwin vorfanden.

Leopard im Etoscha Park

Koinachas

Löwin am Koinachas Wasserloch, Etoscha

Anschließend fuhren wir gleich weiter um die Fischerpfanne zu umrunden. Ein Abstecher den wir uns hätten sparen können, weder Landschaft noch Wildbeobachtung waren spektakulär. Aus diesem Grund dehnten wir unsere Pirschfahrt bis nach Tsumcor aus. Wo wir neben einigen Oryx, Steppenzebras und Giraffen auf einen toten Elefanten stießen. Der Kadaver war alt und bestand im Wesentlichen nur noch aus der Haut und einigen Knochen. Den Schädel konnten wir leider nicht sehen.

Tsumcor

Tsumcor

Tsumcor

Tsumcor

Tsumcor



Auf dem Rückweg entdeckten wir plötzlich eine recht große Elefantenherde und versuchten den Tieren zu folgen bzw. ihr Ziel zu erahnen. Nach gut zwei Kilometern kreuzten sie unsere Piste und ich war mir sicher zu wissen wo sie hinwollten. Ihr Ziel musste Klein Okevi sein, eine kleine Wasserstelle die wir vor Tsumcor besucht hatten. Petra zählte die Tiere während sie die Straße überquerten und kam auf mehr als fünfzig Elefanten .

Etoscha Elefanten

Etoscha Elefanten

Wir ließen die Herde ziehen und fuhren zu der besagten Wasserstelle. Natürlich waren wir nicht die einzigen die die Elefanten entdeckt hatten.
"Warum fahren alle anderen Fahrzeuge nach Groot Okevi und wir nach Klein Okevi?" fragte Petra mich als wir als einziges Fahrzeug an der Wasserstelle standen.
"Weil ich gesehen habe welchen Weg die Elefanten genommen haben! Die laufen nicht im Zick Zack durch den Bush, ihr Weg wird sie geradewegs zu uns führen! Glaub mir"
"na klar, du weist mehr als die Guides hier!" fuhr Petra mit einem Augenzwinkern fort.
"Vielleicht antwortete ich" und deutete nach rechts, wo sich gerade der Busch teilte und nach und nach die Dickhäuter vor unserem Land Cruiser auftauchten und sich zum Wasser begaben! Genau vor unserem Land Cruiser überquerten die Jumbos die Piste und besonders die Kleinen konnten es nicht abwarten und rannten dem Wasser entgegen. Wieder wurde getaucht, gespritzt und umhergetollt. Zwischendurch an Mamas Zitzen genuckelt und dann wieder mit den Gleichaltrigen geplanscht! Wer größer und erwachsener war begnügte sich meist nur mit Trinken und wer noch nicht ganz erwachsen war, machte sich einen Spaß daraus Giraffen zu verjagen!

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi

Klein Okevi


Es musste sich um mehrere Familien gehandelt haben, denn erstes gingen nicht alle Tiere gleichzeitig an das Wasser und zweitens verschwanden sie nach und nach in kleineren Verbänden in verschiedene Richtungen.
Die letzte Stunde Sonnenlicht des Tages genossen wir dann am Wasserloch Chudop, wo uns neben Schakalen und Perlhühnern, mehrere Giraffen und eine große entspannte Herde Eland Antilopen im goldenen Licht des Abends begeisterten.

Chudop

Chudop

Chudop

Chudop

Chudop

Chudop

Auf dem Weg ins Camp hielt uns dann zunächst noch ein kleinerer Elefanten Bulle am Weg nach Namutoni auf, aber letztendlich erreichten wir das Camp und unseren Platz noch vor Sonnenuntergang!

Etoscha Elefant



Während wir wenig später unseren Lagerplatz und endlich auch mal wieder ein Lagerfeuer herrichteten, wurden wir von einigen neugierigen Zebramangusten besucht und wir und der PLatz genauestens untersucht!
An diesem Abend gab es verschiedene Bratwürste und Wildfleisch an roten Bohnen mit Tomatensoße, dazu wieder einen kühlen lieblichen Weiswein. Und als Vorspeise und Sundowner den letzten Tropfen Whisky!

Namutoni

Namutoni

Namutoni

Namutoni

Namutoni
Namutoni Namutoni

Namutoni

Namutoni

Namutoni



Zu guter letzt doch noch ein, zwei Kills

Etwas wehmütig packten wir nach sechs Nächten im Etoscha unser Zelt und die Ausrüstung zusammen. Brutzelten uns noch ein paar leckere Speigeleier und unternahmen dann unsere letzte Pirschfahrt in dem letztendlich doch faszinierenden National Park. Natürlich hatten wir eine ganz andere Zeit von Pirschfahrten und Wildlife erlebt, als wir sie gewohnt waren. Natürlich war alles etwas mehr "safe" als in Ostafrika und es gab selten Momente die wir mit dem Wild ganz für uns alleine hatten, aber dass was wir beobachten konnten, konnte sich sehen lassen und hatte unsere Erwartungen übertroffen!

Namutoni Namutoni


Unsere letzte Pirschfahrt führte uns noch einmal an das Chudop Wasserloch! Wo wir zunächst von Impalas und Kudus empfangen wurden. Wenig später traf eine große Herde Steppenzebras ein und stillte ihren Durst. Am Ufer hielten sich auch viele Perlhühner und hunderte von Tauben und Flughühnern auf und dann erschien der Star des Morgens ein unscheinbarer Schabrakenschakal! Gelangweilt wie eine Hyäne trabte er am Ufer entlang, steckte mal seine Nase in das Wasser und schlabberte wenige Tropfen und schlich dann weiter. Keiner wollte ihn bemerken. Bis, bis er sich plötzlich die richtige Taube ausgesucht hatte. Aus dem unscheinbarem Tier wurde ein Raubtier, ein äußerst effektiver und cleverer Jäger. Die Nase weit nach vorne gestreckt und jeden Muskel angespannt schnellte der Schakal nach vorne, ein weiter Satz und schon hatte er die erste Taube gefangen und in wenigen Minuten verschlungen. Kaum gespeist ging das Spiel, die Jagd weiter. Innerhalb einer Stunde verspeiste der Schakal vor unseren Augen vier Tauben. Und die ahnungslosen Vögel ließen ihn immer noch durch ihre Reihen spazieren!

Chudop

Chudop

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben

Schabrackenschakal jagt Tauben



Der wilde Norden

Als wir wenig später in Richtung Lindquist Gate und Rundu aufbrachen, bekamen wir noch kurz ein Dik Dik zu sehen und verließen dann den Etoscha Park. Kaum waren wir durch das Gate gefahren, befanden sich auch schon wieder Zäune rechts und links von der Straße. Zunächst einmal die von den Wildfarmen Onguma (rechts) und Moktui (links), die direkt an den Etoscha Park grenzten. Unser nächstes Ziel war der vermeintlich wilde Norden Namibias, das Gebiet nördlich der Roten Linie, nördlich des Veterinärzaunes. Hier sollte, so auch die Namibier selber, das eigentliche Afrika anfangen. Nördlich des Zaunes sollten wir ein Afrika vorfinden, welches mehr unseren Vorstellungen und Erfahrungen entsprach. Wir waren gespannt.

- Teil IX -
Kawango - Der Wilde Norden

(hier gehts weiter / continue!)





Etoscha Hausgecko




Kiwara private Safaris